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Neues Imagevideo "Kassel – hier leben Azubis am besten!" ist online
(20.03.2020)

Pressemitteilung zur Vorstellung des Imagefilms

 
Kassel ist die beste unter Deutschlands Großstädten für den Start von der Schule ins Berufsleben. Darüber freuen wir uns als Kasseler Unternehmen gemeinsam mit unseren Auszubildenden. Wir wollen, dass das noch bekannter wird. Darum stellen wir heute den Imagefilm "Kassel – hier leben Azubis am besten!" vor.

 
 
Link zum Video (Youtube)


In diesem zeigen sich Vertreter der Kasseler Unternehmen Glinicke Dienstleistungs GmbH, GWG Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel mbH, HÜBNER GmbH & Co. KG, SMA Solar Technology AG, Targos Molecular Pathology GmbH und Volksbank Kassel Göttingen eG gemeinsam mit ihren Auszubildenden. Der Film eigne sich zur Verbreitung über YouTube und Instagram als den erfolgreichsten Plattformen für die Ansprache von Jugendlichen, hieß es im Pressegespräch. Die Filmemacher präsentieren Kassel so wie die Stadt ist: attraktiv, modern und jung. Erfolgreiche Schulabgänger und Berufsanfänger fühlen sich hier wohl. Das Video entstand in einer gemeinsamen Initiative von Bürgermeisterin Ilona Friedrich, den sechs Unternehmen und der Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH. Es wurde von der Kasseler Agentur Y-Site produziert.
 
Bürgermeisterin Friedrich verwies auf die Analyse des privaten Bildungsträgers WPS, der 2018 unter den 40 deutschen Großstädten die beste Stadt für den Start von der Schule in die berufliche Ausbildung ermittelt hatte. Kassel kam mit 434 Punkten mit Abstand auf Platz 1. Kassel punktete vor allem mit seinem Mobilitätsangebot (139 Punkte), seinem Freizeitangebot (112 Punkte) und seinem Ausbildungsangebot (106). „Ich freue mich und bin stolz darauf, dass Kassel als Ausbildungsort für junge Menschen so ein attraktiver und lebenswerter Ort ist. Es ist mir als Bürgermeisterin und Sozialdezernentin ein besonderes Anliegen, jungen Menschen gute Zukunftsperspektiven und Ausbildungschancen zu bieten. Außerdem wollen wir junge Menschen aus anderen Regionen für den Kasseler Arbeitsmarkt gewinnen, und damit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten,“ sagte Bürgermeisterin Friedrich.
 
Kassel rage aufgrund seiner Sozialstruktur in Hessen heraus, sagte Kai Lorenz Wittrock, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH. Unter Hinweis auf den Strukturatlas für die Stadt Kassel sagte Wittrock: „Kassel wächst stärker als Hessen. Kassel ist jünger als Hessen im Durchschnitt. Die Kasseler Schulabgänger streben stärker in den Beruf als die Hessen im Allgemeinen. Und jene jungen Kasseler, die nach der Schule eine berufliche Ausbildung anstreben, haben qualitativ höhere Schulabschlüsse als die Vergleichsgruppe im hessischen Durchschnitt.“ Für die Wirtschaft der Region seien das ideale Bedingungen, die nicht mehr an vielen Standorten in Deutschland gegeben seien. Die Qualität des dualen deutschen Bildungssystems sei weltweit geachtet und sei ein wesentlicher Faktor des Erfolgs der deutschen Unternehmen. Doch in Zeiten sinkender Schülerzahlen und dem Trend zur akademischen Ausbildung drohe den Unternehmen ein Mangel an qualifizierten Bewerbern in den Ausbildungsberufen. Das sei eine Gefahr für den Standort Deutschland. „Wir in Kassel zeigen, dass unser gutes Ausbildungssystem, das persönlichen und gesellschaftlichen Wohlstand begründet, auch in Zeiten des Wandels eine Zukunft hat“, schloss Wittrock seine Ausführungen.
 

Glinicke Dienstleistungs GmbH
 

„Diese Stadt lebt von Mobilität. Und wir sichern Mobilität in einem weiten Umkreis rund um diese Stadt. Das können wir nur, weil wir immer wieder gute Auszubildende haben und finden. Diese Stadt wiederum ist die beste der 40 größten deutschen Städte für Auszubildende – nicht zuletzt wegen ihres hervorragenden Mobilitätsangebots. So schließt sich für uns der Kreis aus Erfolg und Mobilität in und rund um Kassel. Insofern war es für uns selbstverständlich, die Produktion des Video-Clips zu unterstützen, der mit guten Bildern und klaren Botschaften für Kassel, seine jungen Leute und seine Unternehmen spricht“, sagte Anika Kretschmar, Personalleiterin der Glinicke Dienstleistungs GmbH.

Nele Fahlbusch, Automobilkauffrau in der Ausbildung bei Glinicke, hat gerne als Darstellerin in dem Video mitgemacht: „Es war interessant einmal solche Dreharbeiten unmittelbar zu erleben. Es entstanden starke Bilder an starken Orten. Die Bilder schärfen den Blick auf meine Stadt. Sie ist für mich jetzt noch attraktiver als zuvor. Attraktiv ist für mich auch die berufliche Ausbildung in einem führenden Unternehmen. Ich lerne an konkreten Aufgaben für den Beruf und fürs Leben. Ich entdecke, was mir wirklich Freude macht, und wo meine Talente liegen. Mir stehen später immer noch Wege in die berufsbegleitende Weiterbildung offen. Oder ich kann immer noch ein Studium anschließen. Und nicht zuletzt verdiene ich jetzt schon Geld, während andere in meinem Alter erst noch Geld ausgeben, bevor sie irgendwann als Anfänger in den Beruf gehen, wenn ich schon lange Zeit Verantwortung übernommen haben werde. Als Azubi fängt das Leben in Eigenverantwortung früher an. Das ist ein gutes Gefühl.“
 

GWG Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel mbH


„Immobilienkauffrau und -kaufmann ist ein spannender und abwechslungsreicher Beruf. Die Kombination aus verschiedenen Tätigkeiten innerhalb des Büros sowie direkt beim Kunden schaffen einen interessanten und vielfältigen Arbeitsalltag“, sagt Raphael Bakowski, Personalleiter der GWG. Wohnen sei immer ein Thema für die Menschen. Darum gebe es Unternehmen wie die GWG nun schon seit mehr als hundert Jahren, und es werde sie auch in Zukunft geben. „Solche Unternehmen wie unseres brauchen auch in Zukunft gut ausgebildete Kaufleute. Die klassische Ausbildung ist der richtige Einstieg in den Beruf, in dem das Lernen nicht mit der Abschlussprüfung endet. Unser Bildungssystem ist offen und chancenreich. Die betriebliche Ausbildung ist die Startbahn in eine Karriere, keine Sackgasse. Und schon gar nicht in Kassel, wie die Analyse der Standortqualität für Auszubildende zeigt. Diese gute Botschaft wollen wir mit dem Video allen sagen.
 

HÜBNER GmbH & Co. KG


„Wir sind ein Weltunternehmen in Familienbesitz, und Kassel ist unsere Heimat. Dazu stehen wir – auch mit Blick auf die Zukunft“, erklärt Marco Knobel, Leiter Aus- und Weiterbildung bei HÜBNER. Mit diesem Film, den HÜBNER gemeinsam mit anderen Unternehmen ermöglicht hat, bekennt sich das Unternehmen ein weiteres Mal klar zu Kassel sowie zur Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der jungen Leute in der Region.

„Eine fundierte, wertige Ausbildung hat für unser Unternehmen seit jeher einen sehr hohen Stellenwert. Sie ist für uns zentrales Element und eine relevante Säule unseres wirtschaftlichen Erfolgs“, betont Knobel. Im eigenen Haus Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte auszubilden, ist unverzichtbar für den globalen Systemanbieter HÜBNER. Auf diesem Weg wachsen die jungen Mitarbeiter in spannende Aufgabengebiete hinein und können sie mitformen. „Gerade in Nordhessen profitieren wir von einer starken Wirtschaftsregion und einem gut funktionierenden Netzwerk“, erklärt Knobel. Unter anderem aus diesem Grund sei Kassel für Auszubildende ein hervorragender Lebensmittelpunkt. Knobel: „Es ist großartig, ein Teil von alledem zu sein. Zu diesen Stärken und zu Kassel als der besten Stadt für Auszubildende bekennen wir uns gerne.“

 
SMA Solar Technology AG


„In Kassel steckt jede Menge Energie und Kreativität. Wir als SMA Solar Technology AG sind mit unserer Erfolgsgeschichte, die uns vom Start-up zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Solar- und Erneuerbare Energien-Branche geführt hat, selbst der beste Beweis dafür. Darum wollen wir unseren Beitrag leisten, die positive Botschaft, dass Kassel ein toller Ort für den Start ins Berufsleben ist, verbreiten. Ein Video ist dafür ein ideales Instrument, denn es erreicht die jungen Leute über die sozialen Netzwerke, die sie heutzutage bevorzugt auch für Informationen für ihre Karriere nutzen“, sagte Dr. Cindy Wolf-Rockstroh, Leiterin der Ausbildung bei SMA. Valeria Wellem, die bei SMA ein duales Studium absolviert, beschrieb ihre Tätigkeit bei SMA als „Arbeiten auf Augenhöhe“. Valeria sagte: „Ich bin eigenverantwortlich tätig, und ich kann meine Arbeitszeit flexibel einteilen. Wichtig ist für mich aber auch, dass ich in Kassel nicht nur arbeiten, sondern vor allem auch sehr gut leben kann. Die Lebensqualität samt Freizeitwert sind spitze, und das Mobilitätsangebot, das die Stadt erschließt und mit dem Umland verbindet, ist ausgezeichnet für die Region.“
 

Targos Molecular Pathology GmbH


„ ,Join our team‘ werben wir auf unserer Website in englischer Sprache um promovierte Naturwissenschaftler, aber auch um einen Probenmanager (m/w/d) im Bereich klinischer Studien mit einer abgeschlossenen Ausbildung im biologisch-technisch-, medizinischen Bereich oder einer Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung oder einer vergleichbaren Qualifikation. Die zielgerichtete medikamentöse Krebsbehandlung durch die ,personalisierte Medizin‘ braucht nämlich nicht nur Ärzte, Chemiker und Biologen, sondern auch junge Menschen, die in einem Ausbildungsberuf gelernt haben“, sagte Tanja Lehne, Personalleiterin. „Kassel ist eine internationale Stadt mitten in Deutschland, das sollten noch mehr Schulabgänger in Deutschland wissen. Darum haben auch wir die Produktion des Video-Clips unterstützt.“
 

Volksbank Kassel Göttingen eG


„Eine berufliche Karriere muss nicht mit einem Studium beginnen“, sagte Martin Hesselbein, stellvertretender Bereichsleiter Personal. Eine berufliche Ausbildung vermittele Schlüsselqualifikationen, gibt Sicherheit und die Möglichkeit Talente zu entfalten. Das gelte insbesondere für den Beruf der Bankkauffrau bzw. des Bankkaufmanns. Dieser Beruf eröffne vielfältige Karrierewege, nicht nur an Finanzplätzen wie London oder Frankfurt, sondern auch hier in Kassel: „Für unser regionales und internationales Geschäft brauchen wir gute Auszubildende aus der Region. Sie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass es unserer Region auch in Zukunft gut geht. Das Ergebnis der Studie ist für mich absolut nachvollziehbar. Die Produktion des Videos haben wir sehr gern unterstützt. Wir sind davon überzeugt, dass dadurch diese positive Botschaft über die sozialen Medien noch mehr Verbreitung finden wird.“ Besonders positiv sieht Hesselbein die Kooperation und den Austausch mit den beteiligten Kasseler Unternehmen.

Nicodemo Nigro, Auszubildender bei der Volksbank, sagte, „Ich arbeite und verbringe gerne Freizeit in Kassel. Hier ist alles, was ich brauche und mag. Viel Landschaft, Bars und Cafés, immer mehr interessante Geschäfte und die Nähe zu Metropolen. Frankfurt liegt quasi im Pendlerradius, und wenn ich in Kassel um 7:14 Uhr in den Zug steige, bin ich um 12:52 Uhr in Paris."


Agentur Y-Site


„Wir sind sehr froh darüber, dass die WFG und die Stadt Kassel und natürlich auch alle beteiligten Unternehmen einen gemeinsamen Weg gehen, um die tollen Ergebnisse der Studie auf neuartige Art und Weise zu kommunizieren“, sagte Lars Bossemeyer von der Kasseler Agentur Y-Site, die das Video produziert hat. Das Video zeige vier Auszubildende aus unterschiedlichen Kasseler Betrieben, die in ihrer Freizeit Kassel gemeinsam erlebten. Der Fokus liege auf den zahlreichen Stärken im Freizeitangebot und in der Mobilität, mit denen Kassel in der Studie gepunktet habe, sagte Bossemeyer. Die Zielgruppe seien junge Leute, Schulabgänger oder Studienabbrecher, die nach Perspektiven suchen und sich für ihre berufliche Zukunft online informieren möchten. „Da sich die meisten jungen Leute zu jeglichen Themen über ihr Smartphone informieren und sich überwiegend in den Sozialen Medien aufhalten, haben wir uns ganz bewusst dazu entschieden, dieses Videoprojekt mit Stilmitteln zu versehen, die man beispielsweise aus Instagram-Storys kennt. So sprechen wir die jungen Menschen in Ihrer gewohnten Umgebung mit der ihnen vertrauten visuellen Sprache an“, erläuterte Bossemeyer.

as Hauptvideo der Kampagne sei nicht im kinoüblichen 16x9 Querformat produziert, sondern Smartphone-optimiert. Instagram, Facebook und YouTube seien die Kanäle, auf denen regionale Kampagnen für junge Zielgruppen ideal aufgehoben seien. „Als Absender dienen die sehr erfolgreichen Social Media Kanäle von Kassel Marketing, WOW Kassel‘ (Facebook: https://www.facebook.com/WowKassel), sagte Bossemeyer.




 
 
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